Das Lenbachhaus zeigt die erste museale Einzelausstellung der Künstlerin Sheela Gowda in Deutschland.

Sheela Gowda, die in Bengaluru/Indien lebt und arbeitet, verwendet für ihre raumgreifenden Installationen landesspezifische Materialen wie Kuhdung, Kumkum-Pulver, Kokosfasern, Haare, Nadeln, Fäden oder Steine. Dabei erzählen die Materialien und ihr gestalterischer Einsatz Geschichten, die mit kultisch-spirituellem Gebrauch einerseits und mit dem wirtschaftlich-funktionalen Nutzen ihrer Verwertung anderseits zusammenhängen. Arbeitsbedingungen, Produktionskreisläufe, urbane Infrastruktur, traditionelles und modernes Leben sind Themen in Sheela Gowdas Kunst.


Künstlergespräch mit Sheela Gowda anlässlich der Verleihung des Maria Lassnig Preis

Laudatio von Ute Meta Bauer für Sheela Gowda anlässlich der Verleihung des Maria Lassnig Preis 2019

Die Ausstellung findet in Verbindung mit dem Maria Lassnig Preis statt, der 2019 an Sheela Gowda verliehen wurde.

Mehr unter: www.lenbachhaus.de

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