Michel Decar: „Die Kobra von Kreuzberg“ | Roman
Beverly Kaczmarek ist nach Berlin gekommen, um im großen Stil Museen und Juweliere auszuräumen, doch so richtig zünden ihre Pläne nicht. Während ihre Brüder Fabergé-Eier aus der St. Petersburger Eremitage entwenden und es damit in die internationale Presse schaffen, ärgert sich über ihre mittelmäßige Ausbeute. So beschließt sie einen Coup zu landen, der neue Standards setzen wird, und etwas wirklich Großes zu stehlen: die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Michel Decar erzählt mit Leidenschaft und Tempo von einer Welt, in der Diebstahl die einzige Möglichkeit geworden ist, zubekommen, was einem zusteht. Und von einer Gegenwart, in der die Grenzen zwischen Recht und Gerechtigkeit neu gezogen werden müssen.
Weitere Informationen: https://www.stadtmuseum.de/