Die Sound- und Virtual-Reality-Installation „Straße ohne Erinnerung“ ist eine audiovisuelle Rekonstruktion der Judengasse von Architectura Virtualis und dem Performancekollektiv LIGNA.
Die Frankfurter Judengasse gilt als Europas ältestes jüdisches Ghetto, eingerichtet um 1462. Sie entwickelte sich zu einem Zentrum des jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum. Die Installation gibt nun erstmals einen Eindruck davon, wie es dort einst ausgesehen hat. Sie gibt den Stand um 1862 wieder, kurz bevor das Viertel abgerissen wurde und modernen Gebäuden Platz machen musste. Dieser Trailer gibt Euch einen ersten Eindruck.
Die Installation ist Teil der multimedialen Ausstellung im Goldenen Apfel An der Staufenmauer 11. Geöffnet ist die Ausstellung vom 22. bis 24. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Danach jeweils donnerstags, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr.
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