Oben: Begrüßung von Raphael Gross

Auf dem Symposium documenta. Geschichte / Kunst / Politik am 15. Oktober 2019 diskutierten renommierte Kunsthistorikerinnen und Historiker, Künstlerinnen und Kuratoren an ihrem Beispiel das komplexe Verhältnis von Geschichte, Kunst und Politik.


Oben: Amar Kanwar: Zweifel annehmen |Unten: Zeitzeugin im Gespräch: Nele Bode und Dorothee Wierling




Oben: Julia Friedrich: Moderne ist die beste Medizin | Unten: Bernhard Fulda: Neuanfang durch Kanonisierung?




Oben: Sabine Eckmann: Im Schatten des Kalten Krieges: Abstrakte Kunst, 1945-1959 | Unten: Eckhart J. Gillen: Die documenta als Wiedergutmachung der Vergangenheit



Die ästhetisch-politische Geschichte der Bundesrepublik spiegelt sich in besonderer Weise in der documenta: Bei ihrer Gründung 1955 galt sie als künstlerische Initiative des Wiedereintritts in die Welt der Moderne, als ‚Neuanfang‘ nach einer Phase extremer politisch-ideologischer Instrumentalisierung.


Oben: Pietro Rigolo: Besser sehen durch documenta? | Unten: Walter Grasskamp: Die Installationsaufnahmen als Zeitmaschine




Oben: Wolfgang Brauneis: Die „Gottbegnadeten“ in der BRD

Seither zieht sie sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Bundesrepublik und wurde immer wieder zu einem Ort, an dem sich zentrale Aspekte der deutschen Nachkriegsgeschichte, die Spuren des Nationalsozialismus, die Blockbildung des Kalten Kriegs und das Selbstverständnis der bundesrepublikanischen Gesellschaft widerspiegelten.

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