#jazzslam. Tabea Farnbacher mit ihrem Text „Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“, begleitet vom Jazzpianisten Malte Winter.

Peter Rühmkorf brachte wie kein anderer deutscher Dichter Jazz und Lyrik zusammen. Durch seine Lesungen mit Jazzmusikern erreichte er ein deutlich größeres Publikum für sich und Lyrik im Allgemeinen. Poetry Slam, als modernes Literaturformat, versucht heutzutage an Rühmkorf anzuschließen. Es verbindet Lyrik, Prosa und Unterhaltung zu einem mitreißenden Mix für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Ausstellung „Laß leuchten! Peter Rühmkorf zum Neunzigsten.“ im Altonaer Museum gibt Anlass diese beiden Welten zusammenzubringen.

Tabea Farnbacher studierte Psychologie und ist seit einigen Jahren auf den Bühnen der deutschsprachigen Slam-Szene zu Hause. 2018 stand sie im Finale der deutschsprachigen Meisterschaften in Zürich. Ihre Lyrik und Prosa-Miniaturen changieren zwischen Selbst und Zweifel; Emphathie und Ironie.

Eine Zusammenarbeit des Altonaer Museums mit der Arno Schmidt Stiftung und MACHT WORTE. Kuratiert von Bernard Hoffmeister und Henning Chadde.

Mehr unter: shmh.de

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