Aufzeichnung vom 12.11.2020 in englischer Sprache.
Wie nutzen wir Land? Wie pflegen wir Georefugien im Zeitalter des Artensterbens? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt unserer Terrestrischen Universität, an denen sich die beiden Stimmen der Klimaforscherin Prof. Dr. Julia Pongratz und des Künstlers Stéphane Verlet-Bottéro treffen werden.
In diesem Gespräch werden wir den vielfältigen Auswirkungen der Frage begegnen: Wie nutzen wir Land, und welche Auswirkungen hat die Landnutzung auf das Klima? Auf welchem Land leben wir, und wie ist dieses vom Klimawandel betroffen? Gibt es »richtige« Landnutzungen, und welche Art von Politik brauchen sie? Solche Fragen verlangen nach terrestrischen Ansätzen: in das Globale und Lokale verwickelt, in der planetarischen Skala und den lokalen Ökosystemen verwurzelt. »Terrestrisch werden«, wie es der Begriff der »Kritischen Zone« verlangt, bedeutet auch zu wissen, welches Land wir pflegen und welche Unterkünfte wir erhalten können – dies sind weitere Aspekte, über die diese interdisziplinäre Zusammenkunft nachdenken könnte.