Textile Manifeste: Zwischen Struktur und Freiheit
Die Ausstellung „Textile Manifeste – Von Bauhaus bis Soft Sculpture“ im Museum für Gestaltung Zürich präsentiert ein beeindruckendes Spektrum textiler Kunst. Verspielte Fransen treffen hier auf klare Formen, flächige Stickereien auf plastische Objekte. Die gezeigten Werke reichen von geometrisch geordneten Flächenstrukturen bis hin zu freien, raumgreifenden Formen.
Anonyme Arbeiten stehen dabei gleichberechtigt neben bekannten Positionen wie Gunta Stölzl und Elsi Giauque. Diese unerwarteten Nachbarschaften schaffen spannende Verbindungen zwischen verschiedenen Epochen und zeigen erstaunliche Parallelen in gestalterischen Ansätzen.
Allen Exponaten gemeinsam ist ihre starke gestalterische Handschrift, die einen Hauch von Magie ausstrahlt. Manche Werke transportieren zudem leise aktivistische Botschaften, die die Anziehungskraft der textilen Objekte verstärken.
Vereint durch das weiche Material und handwerkliche Techniken verweben sich die Ausstellungsstücke zu einem faszinierenden Gesamterlebnis, das berührt und nachwirkt.
„Textile Manifeste – Von Bauhaus bis Soft Sculpture“ 14. Februar bis 13. Juli 2025 Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich