„Träume von Freiheit“ (02.10.2021—06.02.2022) befasst sich mit der Krise des Subjekts zu Beginn des 19. Jahrhunderts und dem damit verbundenen Kampf um Freiheit. Freiheitliche Ideen der französischen Revolution verbreiten sich über ganz Europa, gleichzeitig überzieht Napoleon den Kontinent mit Krieg. Dieser Zeit des Umbruchs stellen die Künstler*innen der Romantik einen von Gefühlen dominierten künstlerischen Kosmos mit revolutionärem Potential entgegen. Ihre Träume von Freiheit verbinden künstlerischen Individualismus mit gesellschaftlichen Utopien. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Staatlichen Tretjakow-Galerie Moskau werden zum ersten Mal Gemälde der Romantik aus beiden Sammlungen gemeinsam gezeigt, und somit eine wenig beachtete Brücke in Europa sichtbar gemacht.
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