Im New York der 1970er-Jahre hinter­ließ Jean-Michel Basquiat auf Häuser­wän­den Graf­fiti-Nach­rich­ten, colla­gierte Base­ball- und Post­kar­ten, kreierte seine eigene Klei­dung, malte auf Türen, Fens­ter­rah­men und auf riesi­gen Lein­wän­den. Heute zählt Basquiat (1960–1988) zu den bedeu­tends­ten Malern des 20. Jahr­hun­derts. Aus der sich im Lower Manhat­tan versam­meln­den Kunst­szene des Post-Punk-Under­ground kommend, eroberte das Wunder­kind ohne akade­mi­sche Ausbil­dung die Kunst­welt. Er arbei­tete mit Künst­ler­freun­den wie etwa Andy Warhol, Keith Haring oder auch Blon­die zusam­men.1982 erhielt er als bislang jüngs­ter Teil­neh­mer der Docu­menta inter­na­tio­nale Aner­ken­nung.

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Jean-Michel Basquiat on the set of Downtown 81, 1980–81, © New York Beat Film LLC, By permission of The Estate of Jean-Michel Basquiat. Licensed by Artestar, New York Photo: Edo Bertoglio, courtesy of Maripol

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