Als in der 20er Jahren erste Spuren von sehr altem Bronzeschmuck in Petershagen-Ilse entdeckt wurden, ahnte noch niemand, dass sich vor Ort eine kleine Sensation im Boden verbarg. Erst rund 70 Jahre später entdeckten Archäologie*innen bei umfassenden Ausgrabungen, dass dort Körpergräber zu einer Zeit angelegt wurden, in der es weit und breit eigentlich nur Brandbestattung gab, dass es ausschließlich Frauen waren, und dass diese Frauen zudem mit reichem Schmuck ausgestattet waren, der ebenfalls für die Region untypisch war. Was hat es auf sich mit den „Damen von Ilse“? Unser zweiter Beitrag zu den Europäischen Archäologietagen.
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