»[…] als ob sie Tröstung wüsste für mein Klagen« Der Bildhauer Francesco Laurana ließ sich für seine berühmte, rätselhafte weibliche Büste im Kunsthistorischen Museum anscheinend von Gedanken Francesco Petrarcas inspirieren. Seit bald 700 Jahren berühren dessen Gedichte auf seine erfolglose Liebe zur schönen, aber verschlossenen Laura das Publikum immer wieder aufs Neue. Doch wie gehen nachfolgende Dichtergenerationen mit diesem Erbe um? Welche Bedeutung hat der Canzoniere für die Kunstgeschichte und wie lässt sich dichterisch durch die ‚Zeit- und Sprachfalte‘ schlüpfen?#
Auf dem Podium:
- Ulrike Draesner (Schriftstellerin und Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig)
- Konrad Schlegel (Kurator der Ausstellung „In Love with Laura“)
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Moderation: Andrea Zederbauer (Co-Herausgeberin der Zeitschrift wespennest)