Als eine der ersten Künstlerinnen in Deutschland hat sich Ulrike Rosenbach in den frühen 1970er-Jahren dem damals neuen Medium Video zugewandt und dessen spezifische Ausdrucksmöglichkeiten unter anderem in Video-Live-Aktionen eingesetzt. In ihren Arbeiten befasst sich Rosenbach mit Fragen der weiblichen Identität, geschlechtsspezifischen Rollenzuschreibungen sowie der ganzheitlichen Beziehung von Mensch und Natur.
Anlässlich ihres 80. Geburtstags präsentiert das ZKM mit mehr als 120 Arbeiten – darunter Objekte, Videos, Medieninstallationen und skulpturen, Fotografien und Zeichnungen aus mehr als fünf Jahrzehnten – das prozessual und medienübergreifend angelegte Werk der bedeutenden Medienkunst und Performancepionierin in einer umfassenden Ausstellung.
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