Wie lässt sich vermitteln, dass Geschichte ein offener Prozess ist? Dass der Geschichtsverlauf das Ergebnis von konkreten Entscheidungen und Handlungen, aber auch von Zufällen und dem Zusammentreffen verschiedenster Umstände ist? Bei der Vermittlung dieses Gedankens sprechen die Objekte eines Museums nicht für sich, sondern sind auf Kontextualisierung angewiesen. Besonders digitale Medien haben das Potenzial, das Mögliche neben dem Faktischen aufzuzeigen: Im digitalen Spiel entscheiden die Spieler*innen selbst über den Verlauf der Geschichte – und können mit dem Reset-Button alles auf Anfang setzen.
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