Paolo Caliari, genannt Veronese (1528–1588), ist neben Tizian und Tintoretto der bedeutendste Vertreter der venezianischen Renaissancemalerei. Der Cuccina-Zyklus, gemalt um 1571, gehört zu Veroneses Hauptwerken. Er trägt den Namen der Auftraggeber, eine der reichsten Familien Venedigs, und besteht aus vier großformatigen Gemälden: Die Anbetung der Könige, Die Hochzeit zu Kana, Die Kreuztragung und Die Madonna der Familie Cuccina.

Nach einer grundlegenden, vierjährigen Restaurierung ist Veroneses herausragendes Können jetzt wieder in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu erleben.

Die Ausstellung „Veronese: Der Cuccina-Zyklus. Das restaurierte Meisterwerk“ feiert die Vollendung einer sehr komplexen und forschungsintensiven Restaurierung. Die hohe Sinnlichkeit der Malerei, die brillante Schönheit des Kolorits, die herausragende Qualität der dargestellten Gewänder, wie auch die Lebendigkeit der Personen und ihre ausgeprägten Charaktere treten so nach fast 450 Jahren wieder ans Licht.
Veronese: Der Cuccina-Zyklus. Das restaurierte Meisterwerk

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