Angesichts immer knapper werdender Räume und Ressourcen und einer zunehmenden sozialen Ungleichheit ist es notwendig, in Alternativen zu denken, um die Zukunft der Städte zu gestalten. Wie können sich die Städte ihrer Verantwortung für den Klimawandel und der ökologischen Krise stellen? Wie kann die notwendige Transformation zum Wohl aller Bürgerinnen gelingen? Ausgehend von der Situation vor Ort – der OPEN SPACE im K20 befindet sich inmitten der Düsseldorfer Innenstadt – geht es an diesem Sonntag auch darum, das gemeinsame Handeln von unterschiedlichsten Akteurinnen als zentral für den Wandel zu diskutieren.
Im Gespräch:
- Friedrich von Borries, Architekt, Professor für Designtheorie, HFBK Hamburg, und u.a. Gründer der „Schule der Folgenlosigkeit“ im MK&G Hamburg
- Frauke Burgdorff, Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität der Stadt Aachen
- Christa Müller, Soziologin und Vorstand der Stiftung Anstiftung
Moderation: Anh-Linh Ngo, Chefredakteur der Zeitschrift Arch+
Die Gesprächsreihe „Vom Denken zum Handeln“ eröffnet den OPEN SPACE am 12. November und setzt sich an fünf ausgewählten Sonntagen fort. Die Themen wurden in Gesprächen mit Vertreterinnen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in Düsseldorf, darunter lokale Umweltinitiativen und Migrantinnen-Selbstorganisationen formuliert.
Die Veranstaltungen an den Sonntagen sind zweiteilig konzipiert: Die Talks am Vormittag bieten die Gelegenheit, mit Expert*innen aus unterschiedlichen Berufsfeldern über wichtige Themen der Gegenwart und Zukunft zu diskutieren. Am Nachmittag laden die Stadtgespräche zu einer unmittelbaren Begegnung im kleinen Kreis ein.
Mehr unter: www.kunstsammlung.de