Volker Döhne (*1953) gibt hier Einblick, wie seine Serie „Krefeld, Rheinstraße zwischen Ostwall und Lohstraße“ 1990 (2018) entstand.
Volker Döhne befasst sich mit dem Stadtraum, der von unscheinbarer Nachkriegsarchitektur und Baulücken geprägt wird. Im Unterschied zu seinem amerikanischen Kollegen Ed Ruscha fotografiert Döhne die Häuser und Lücken stets frontal und aus demselben Winkel. Erstaunlicherweise tritt gerade dadurch das Volumen der Bauten hervor. Wie seine Lehrer Bernd und Hilla Becher betont Döhne das Dreidimensional-Skulpturale der Gebäude und folgt einem vor der Aufnahme festgelegten Konzept.
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