Der Landschaftsmaler, Porträtist und Chronist Peter Rohn prägt seit gut 60 Jahren malerisch und fotografisch das Gesicht der Stadt – und macht so auch ihren geschichtlichen Wandel mit allen Brüchen sichtbar. Peter Rohn versteht seine Arbeiten als zeitdokumentarische und bewahrende Schilderungen. Aus der Position des stillen Beobachters heraus erzählt er das alltägliche Mit- und Nebeneinander der Menschen. Dabei hält er die vorübergehenden Augenblicke des Gegenwärtigen auf feine, lyrische Weise fest.
1934 in Dresden geboren, studierte Peter Rohn von 1953 bis 1956 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig – u.a. bei Bernhard Heisig, einem der wichtigsten Vertreter der Leipziger Schule. Von 1956 bis 1958 wechselte Rohn an die Hochschule für Bildende Kunst Dresden, um seiner ausgesprochenen Vorliebe für die Malerei nachzugehen. Seit 1960 lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler in Potsdam.
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