Mit Aussagen von Direktor Hans-Peter Wipplinger, dem Künstler und Philosoph Bazon Brock, dem Philosoph Allan Janik, der Theaterwissenschaftlerin Monika Meister, der Musikwisenschaftleruin Therese Muxeneder, dem Autor und Literaturwissenschaftler Stefan Kutzenberger, dem Philosophen Burkhart Schmidt, dem Kunsthistoriker Thomas Zaunschirm, dem Sammler Diethard Leopold, dem Psychater August Ruhs und des Sammlers Ernst Ploil.

Das Leopold Museum entwirft mit seiner neu konzipierten Dauerpräsentation ein opulentes Tableau, das einen in Dichte und Komplexität einzigartigen Einblick in das Faszinosum Wien um 1900 und das Fluidum jener pulsierenden Zeit bietet.

Die Donaumetropole war um die Jahrhundertwende gleichermaßen die Hauptstadt des Hochadels und der liberalen Intellektuellen, der prachtvollen Ringstraße und endloser Armenviertel, des Antisemitismus und des Zionismus, des starren Konservatismus und der einsetzenden Moderne. Glanz und Elend, Traum und Wirklichkeit, Selbstauflösung und Neuaufbruch bezeichnen den ästhetischen Pluralismus und markieren das Wien jener Zeit als Versuchsstation und Ideenlaboratorium – und damit als zentralen Motor einer turbulenten Erneuerungsbewegung

Mehr unter www.leopoldmuseum.org

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