Die Ausstellung fragt nach der Rolle der (spätestens) im 17. Jahrhundert entstandenen Oper als ein heutiger „Tempel der Ernsthaftigkeit“ (Kluge): als ein Ort, an dem Ernst, Trauer und Freude zum Ausdruck kommen und Verluste angemessen betrauert werden können.

Bei der Ausstellung handelt es sich um eine Gesamtinszenierung, die mehrteilige Videoinstallationen mit Fragmenten eines Bühnenbildes von Anna Viebrock und vielen weiteren Elementen verbindet: wie Katharina Grosses atomisch kleines „Kino“ (atopic cinema), das in einer Collage von Alexander Kluge erscheint, oder Ivan Syrovs Rekonstruktion eines Auszugs aus László Moholy-Nagys Leben als Kanonier.

Mehr unter: www.wkv-stuttgart.de

Abonniere unseren Newsletter