Viele Figuren in Klees Schaffen sind nur mit einem einzigen Auge ausgestattet, aber wie hier bei «mit dem Adler» gibt es zahlreiche Kompositionen, in denen das Auge losgelöst von einem Körper als Zeichen steht.

Bis im Dezember 1918 ist Klee im Kriegsdienst in Gersthofen und wird erst im Februar 1919 entlassen. Die letzten drei Kriegsjahre durchlebt Klee eine produktive Schaffensphase, die in krassem Gegensatz zu den äusseren Umständen steht. Die zahlreichen Aquarelle dieser Zeit werden von leuchtenden Farben dominiert, die noch nicht einer strengen Farbordnung untergeordnet sind. Vielmehr zeugen sie von Empfindung und Ausdruckskraft.

Weitere Informationen unter: Zentrum Paul Klee

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