Der Game Designer Georg Hobmeier im Gespräch mit Dominik Rinnhofer Computerspiele, die ökologische Themen behandeln, stellen immer noch eine Nische in der ständig wachsenden Anzahl von Titeln dar. Seit einigen Jahren – einhergehend mit einem zunehmenden Bewusstsein in der Gesellschaft – steigt jedoch auch die Anzahl an Indie-Spielen, die Ökologie und Umweltschutz thematisieren. Doch was bringt Computerspiel-Entwickler:innen dazu sich mit diesen Themen zu beschäftigen? Georg Hobmeier ist Narrative und Game Designer bei Causa Creations, einem unabhängigen Spielentwicklungsstudio, das aus einem multidisziplinären Team aus Entwickler:innen, Künstler:innen und Designer:innen besteht. Sie verstehen Spiele nicht nur als unterhaltsamen Zeitvertreib, sondern möchten Erlebnisse schaffen, die zum Nachdenken anregen. Dominik Rinnhofer – Kurator des Bereichs »Eco Games« der Ausstellung »zkm_gameplay. the next level« – stellt folgende Fragen zur Diskussion: Was motiviert Computerspiel-Entwickler:innen dazu soziale und ökologische Themen zu behandeln? Wie kann man mit bedrückenden und schwierigen Themen wie Umweltverschmutzung und Flucht in Spielen umgehen? Was sollen die Spiele bei den Spielenden auslösen? Wie ist der Trend zu ökologischen Thematiken in großen Entwicklungsstudios zu verstehen?

Weitere Informationen: https://zkm.de

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